27.04.2022

Das Aussen weiterhin „ignorieren“ und sein Dasein versuchen unter sich zu leben, führt nun dazu, dass geballt alte Themen auf einmal hochkommen.

Wo verstecken wir uns immer noch? Besonders in Familien und engen „Pflichtbeziehungen“ kommen wir an unsere Grenzen.

Wir haben gelernt, alles mit Mitgefühl zu betrachten und das haben wir gut hinbekommen. Doch bemerken wir immer noch Intoleranz im Außen und das bedeutet, dass wir nach wie vor nicht wirklich authentisch leben.

Viele sind jetzt an einem Punkt angekommen, wo sie in ihrem Job nicht weiter bestehen können. Jegliche Symptome machen sich bemerkbar, dass es nun genug ist und man stellt sich den Ängsten der Existenz.

Die Familie kommt mit all den getroffenen Entscheidungen nicht mehr zurecht und bombardiert einen mit Vorwürfen, fernab vom richtigen Leben zu leben.

Wir sind erschöpft von allem und alles kommt auf einmal. Erneut treten wir uns selbst gegenüber und betrachten uns. Sind überfordert die Verantwortung zu übernehmen und unser Dasein nach Außen zu tragen. Wir wollen uns nicht verletzlich zeigen, wir wollen uns nicht schwach zeigen. Doch genau hier dürfen wir ansetzen. Das Außen hat uns verletzt, das Außen hat uns geschwächt. Hier geht es aber letztendlich nicht um Schuldzuweisungen in Hinsicht, dass wir schuld sind und es zugelassen haben oder dass das Außen schuld ist….es geht darum es zu realisieren und es anzunehmen. Mit der Annahme dessen sich zu zeigen und die Verantwortung ab jetzt zu übernehmen und zu wissen, dass es nur besser werden kann, indem man durch die Ängste durchgeht. Auf seinem Weg, Gleichgesinnte trifft und gemeinsam weiter geht.

Der Weg darf jetzt gegangen werden im Vertrauen an sich selbst. Ja der Weg ist nicht einfach, da er von uns zum 1. Mal betreten wird und noch viele Hindernisse beiseite geräumt werden. Doch auf diesem Weg, triffst du wahre Heiler, wirst du wahre Heilung erfahren und wirst auch Heilung geben. Dieser Weg wird dich nähren auf neue Weiße. In diesem Weg fließt deine gegebene Energie wieder zurück zu dir.